Russell Means war ein amerikanischer Aktivist, Schauspieler und Politiker. Er wurde am 10. November 1939 in Pine Ridge, South Dakota, geboren und gehört zur Oglala-Lakota-Indianer-Nation.
Means war eines der prominentesten Gesichter der amerikanischen Indianerbewegung (AIM) in den 1960er und 1970er Jahren. Er setzte sich für die Rechte und Belange der indigenen Völker ein und kämpfte gegen die Diskriminierung und Unterdrückung der amerikanischen Ureinwohner.
Als Anführer des AIM war Means in verschiedenen Protestaktionen und Demonstrationen aktiv, darunter die Besetzung von Alcatraz Island im Jahr 1969 und die Besetzung von Wounded Knee im Jahr 1973. Während dieser Zeit kämpfte er auch gegen die Missstände in den indianischen Reservaten, die schlechte Behandlung von Ureinwohnern durch die Regierung und die Gewalt gegen indigene Frauen.
Means trat auch als Schauspieler in Erscheinung und spielte in Filmen wie "Der mit dem Wolf tanzt" (1990) und "Last of the Mohicans" (1992) mit. Er nutzte seine Bekanntheit, um weiterhin für die Rechte der Ureinwohner zu kämpfen und auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.
Means verstarb am 22. Oktober 2012 im Alter von 72 Jahren in Porcupine, South Dakota. Sein Vermächtnis als Aktivist und Fürsprecher der amerikanischen Ureinwohner lebt jedoch bis heute fort.
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